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Relative Solmisation nach Malte Heygster und ihre Bedeutung für musikalischer Lernen nach Wilfried Gruhn
Doris Audétat hat gerade ihre Masterarbeit „Relative Solmisation nach Malte Heygster und ihre Bedeutung für musikalischer Lernen nach Wilfried Gruhn“ mit dem Untertitel „Funktion und Konsequenzen der Arbeit mit relativer Solmisation für den Musikunterricht an Volks- und Musikschulen sowie für die LehrerInnenausbildung“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Studiendekanat für musikpädagogische Studien) geschrieben und bei GRIN veröffentlicht. Es ist jetzt als eBook für 34,99 € verfügbar.
„Mit So und Mi der Kurs beginnt – Wer weiter lernt, der nur gewinnt!“
Barbara Völkel gibt am 18. und 19. Juni 2022 in der Schule für Musik und Tanz – Chroma – in Vellmar einen Kurs mit relativer Solmisation. und Rhythmussprache. Im Kurs wird ein aufbauendes didaktisches Konzept vorgestellt, das für die eigene pädagogische Arbeit Erfolg versprechend ist. Die Teilnehmenden lernen vielfältige Möglichkeiten kennen, wie in Verbindung mit relativer Solmisation und Rhythmussprache der ganze Mensch musiziert und das Erlernen der Notenschrift ohne Umwege gelingt.
Hier ist der Link für die Ausschreibung und hier der Link für die Anmeldung unter Kurs Nr. 23 zu finden.
Maria Leo – Pionierin der modernen Musikpädagogik
mdr Klassik stellte heute das Buch von Anna-Christine Rhode-Jüchtern „Maria Leo – Pionierin der modernen Musikpädagogik“ aus dem Georg Olms Verlag vor. Leo legte bereits 1904 die musikpädagogischen Grundsteine für Musikschulen indem sie die Ausbildung außerschulischer Musiklehrerinnen im VDM (Verband Deutscher Musiklehrerinnen) reformierte.
In dem Buch widmet die Autorin u.a. Maria Leos lebenslangem Einsatz für die Tonika-Do-Methode ein ausführliches Kapitel.
Online-Workshop: Einfach Notenlesen mit Relativer Solmisation – digitales wöchentliches Angebot
Zwischen dem 27.10.2021 und 1.12.2021 gibt Heide Bertram wieder einen Online-Workshop „Einfach Notenlesen mit Relativer Solmisation“ als digitales wöchentliches Angebot über die Landesmusikakademie NRW.
Mit Hilfe der Relativen Solmisation in Verbindung mit der Rhythmussprache nach Zoltan Kodaly lernen Sänger*Innen auch ohne Instrumentalkenntnisse das Singen nach Noten. Singend wird das Notensystem entschlüsselt und die Grundlagen der Musiklehre werden praxisorientiert vermittelt.
Ideal geeignet für Chorsänger’Innen und für jeden, dem die vielen Punkte und Linien bisher ein Buch mit sieben Siegeln waren.
Die Termine sind im Einzelnen:
Der Teilnahmepreis für alle Online-Schulungstermine in Höhe von 42 Euro ist bei Anmeldung unter Angabe der Kursnummer 2102L21 und des Namens des Teilnehmers auf folgendes Konto zu überweisen: Landesmusikakademie NRW, IBAN: DE18 4015 4530 0047 0119 45.
Online-Workshop: Einfach Notenlesen mit Relativer Solmisation – digitales wöchentliches Angebot
Zwischen dem 19.8.2020 und 17.10.2020 gibt Heide Bertram einen Online-Workshop „Einfach Notenlesen mit Relativer Solmisation“ als digitales wöchentliches Angebot über die Landesmusikakademie NRW.
Mit Hilfe der Relativen Solmisation in Verbindung mit der Rhythmussprache nach Zoltan Kodaly lernen Sänger*Innen auch ohne Instrumentalkenntnisse das Singen nach Noten. Singend wird das Notensystem entschlüsselt und die Grundlagen der Musiklehre werden praxisorientiert vermittelt.
Ideal geeignet für Chorsänger’Innen und für jeden, dem die vielen Punkte und Linien bisher ein Buch mit sieben Siegeln waren.
Die Termine sind im Einzelnen:
Tag #1 19.08.2020 – von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr
Tag #2 26.08.2020 – von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr
Tag #3 02.09.2020 – von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr
Tag #4 09.09.2020 – von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr
Tag #5 16.09.2020 – von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr
Tag #6 23.09.2020 – von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr
Tag #7 30.09.2020 – von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr
Tag #8 07.10.2020 – von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr
Der Teilnahmepreis für alle Online-Schulungstermine in Höhe von 48 Euro ist bei Anmeldung unter Angabe der Kursnummer 2002L07 und des Namens des Teilnehmers auf folgendes Konto zu überweisen: Landesmusikakademie NRW, IBAN: DE18 4015 4530 0047 0119 45.
Solmisations-Kurs in Ochsenhausen mit Márta Flesch
Die relative Solmisation ermöglicht den Zugang zur Musik für alle Alters- und Schwierigkeitsstufen. Er schult das Gehör und fördert schöpferische Prozesse für Melodie, Harmonie und Form. Durch ganzheitliches Lernen in einem spielerisch-kreativen Umfeld und durch einen kleinschrittigen Aufbau des Tonumfangs können musikalische Abläufe (Melodie und Rhythmus) wahrgenommen, bestimmt, eingeübt, verinnerlicht und verankert werden, so dass sie in Folge auch jederzeit abgerufen werden können.
Themenbereiche: Ausbildung des inneren Gehörs, Sichere Intonation, Mehrstimmigkeit und Harmoniegefühl, Noten- und Intervalllehre, Sicherheit mit Notenschlüsseln und Tonarten, Vom Blatt Singen und Diktate.
Die Kursgebühren betragen 210 Euro für Erwachsene und 160 Euro für Jugendliche. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
Link-Tipp: solmisieren.de von Jens Langer
Jens Langer betreibt seit 2013 seine Seite solmisieren.de.
Seine Kurse sind in zwei Bereiche geteilt:
„Basis- und Fortgeschrittene.
In den Basiskursen lernen Sie die Grundlagen …
- Tonsilben & Handgesten singen und zeigen
- Tonstufen nach Gehör erkennen und Tonsilbe zuordnen
- Noten in Tonsilben übersetzen
Die Fortgeschrittenenkurse behandeln speziellere Themen
- Alterationen (erkennen)
- Kirchentonarten (Tonsilben fi und tu)
- Tonraum Moll
- Transponieren
Seit 1.4.2020 hat er die Seite auf ein neues CMS-System aufgesetzt und neue Kurse angekündigt:
„Da die Corona-Krise noch ein paar Wochen dauern wird und die Musikschulen hierzulande geschlossen sind, habe ich momentan viel Zeit. Zeit, mal ein paar neue Kurs aufzulegen. Jazz … soviel sei verraten.“
„Agnes trifft Guido“ im Oktober in Hannover
Unter dem Titel „Agnes trifft Guido“ bietet die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Oktober ein vielseitiges interdiziplinäres Symposium an. Zu einem überschaubaren Tagungsbeitrag von maximal 50 Euro für Externe kann man an wissenschaftlichen Vorträgen, Diskussionsrunden und 18 Workshops vom 25.-27. Oktober 2019 in Hannover teilnehmen. Anmeldungen werden bis zum 4.10.19 unter tanja.spatz@hmtm-hannover.de erbeten.
Heiden: Solmisation als Alternative zum Noten-Lesen im Musikunterricht in der Grundschule
Die bei GRIN 2015 verlegte Bachelorarbeit von Jana Sophie Heiden gibt auf 43 Seiten einen guten ersten Einblick in die Relative Solmisation und den flammenden Appell der Autorin, die „Solmisation als Alternative zum Noten-Lesen im Musikunterricht in der Grundschule“ einzusetzen.
Nach einer kurzen „Einleitung“ geht es im ersten Abschnitt um eine „Begriffsdefinition Solmisation“, eine Abgrenzung von relativer und absoluter Solmisation. Hier ist allerdings anzumerken, dass Richard Münnich keinesfalls ein Vertreter der absoluten Solmisation ist (s.S. 4). Wer sich ausführlicher mit dem JALE-System von Richard Mönnich beschäftigen möchte, sei hierzu das Buch von Thomas Buchholz „JALE. Geschichte – Methode – Praxis“ ans Herz gelegt.
Weiter geht es in der Arbeit von Jana Sophie Heiden mit „Noten Lesen in deutschen Grundschulen“ (im Anhang ist ein Interview mit einer Grundschullehrerin abgedruckt, die zum Thema Solmisation sagt: „gelernt habe ich das nicht und auch recht wenig davon gehört. Ich weiß, dass das dieser „do-re-mi“-Kram ist und dass es um die Tonbeziehungen geht, glaube ich„), „Solmisation in der Grundschule“, einer „Vergleichende(n) Gegenüberstellung von Solmisation und gegenwärtigen Methoden“ und ein „Abschließendes Fazit“.
Singen mit Solmisation: Gefühl für die Töne
Das Musikmagazin SWR2 Cluster hat sich in seiner Sendung am 19.12.207 mit der relativen Solmisation beschäftigt. Hier gibt es die Sendung zum Nachhören: Singen mit Solmisation: Gefühl für die Töne.