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Archive for the ‘Buchtipp’ Category

„Solfège, mal anders…“

Das Wort „Solfège“ löst bei einigen Menschen den Gedanken an einem strengen und trockenen Theorieunterricht aus. Zsuzsa Baumgartner möchte mit ihrer Unterrichtsmethode die lieben Skeptiker überzeugen: Solfège macht unheimlich viel Spaß!
Das liegt einerseits an der bunten Mischung an der Herangehensweise zur Musik, andererseits an den für die Unterrichtsinhalte spezifisch ausgewählten Liedern, Versen und Musikstücken. Es gibt auf dem Markt bislang kein Unterrichtsmaterial für Solfège. Diese Lücke schließt die Aufgabensammlung- und Übungsheft-Serie, die aus vier Heften und einem Lehrerheft besteht. Letzteres ist wichtig zur Handhabung der Hefte.

Das Ziel ist die Fertigkeiten zu fördern, die man zum anspruchsvollen Musizieren braucht. Werkzeuge sind dazu die relative Solmisation und die Rhythmussprache nach Kodály.

Zu den Inhalten gehören im

Diese vielfältige Herangehensweise vermittelt einen bewussten und gekonnten Umgang mit musikalischem Material. Die Kinder gehen beflügelt und bereichert aus dem Solfègeunterricht. Vielen Eltern ist es ein Rätsel, wenn nach einem langen Schultag und Orchesterprobe noch eine Solfègestunde auf dem Tagesprogramm steht, ihre Kinder trotzdem singend und gut gelaunt den Tag schließen.

Zsuzsa Baumgartner ist in Ungarn aufgewachsen und hat Solfège für die deutsche Schülerschaft in eine unterhaltsame Form umgewandelt.

Die Hefte sind bei dem Verlag Neue Musik bestellbar.

Maria Leo – Pionierin der modernen Musikpädagogik

mdr Klassik stellte heute das Buch von Anna-Christine Rhode-Jüchtern „Maria Leo – Pionierin der modernen Musikpädagogik“ aus dem Georg Olms Verlag vor. Leo legte bereits 1904 die musikpädagogischen Grundsteine für Musikschulen indem sie die Ausbildung außerschulischer Musiklehrerinnen im VDM (Verband Deutscher Musiklehrerinnen) reformierte.

In dem Buch widmet die Autorin u.a. Maria Leos lebenslangem Einsatz für die Tonika-Do-Methode ein ausführliches Kapitel.

Kategorien:Buchtipp, Tonika-Do

Anna László „Die relative Solmisation als Gehörbildungskonzept im Instrumental/Gesangsunterricht für Jazz- und Popularmusik“

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Heute las ich Anna Lászlós Bachelorarbeit „Die relative Solmisation als Gehörbildungskonzept im Instrumental/Gesangsunterricht für Jazz- und Popularmusik„, die gerade in der Reihe Geisteswissenschaften im AV Akademikerverlag (ISBN 978-3-639-48601-8) herausgekommen ist.
Um es vorweg zu nehmen: das 62 Seiten starke Büchlein hört leider genau dort auf, wo es eigentlich beginnen sollte, nämlich in der Beschreibung, wie mit Hilfe der relativen Solmisation ein (neues) Konzept für den Unterricht für Jazz- und Popularmusik erarbeitet werden könnte. Lediglich in den acht Zeilen auf Seite 55 und dem anschließenden Notenbeispiel von „Fly Me To The Moon“ wird als Kapitel „Vierklänge“ „das Gerüst des harmonischen Aufbaus der meisten Stücke der Jazz- und Popliteratur“ erwähnt. Weiterlesen …

Neuauflage: Malte Heygster Relative Solmisation

Heygster_Solmisation

Malte Heygsters Buch „Relative Solmisation“ ist in einer überarbeiteten Neuauflage bei Schott Music erschienen. Lt. Inhaltsverzeichnis ist zu lesen:
Vorwort
– Allgemeines zum Unterricht mit relativer Solmisation: Wirkungsweise der relativen Solmisation
– Grundzüge der Mehodik und Didaktik
– Diversitäts- und Nukleusverfahren
– Unterricht mit relativer Solmisation: Unterrichtsinhate der Grundbildung in Musikschule, Grundschule und Kinderchor
– Andere Unterrichte mit Solmisation
– Chor
– Begriffe, Definitionen und Hintergründe in Stichworten von A bis Z
– Anhang: Klaviersätze – Verzeichnis der textierten Lieder

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sm und lsm ergänzt, Solmi-Schirmchen

Ich habe für das „lebende Klavier“ Sonnenschirmchen entwickelt, die sich die Kinder auf den Kopf setzen können. Alle diatonischen Schirmchen sind jetzt online.

Außerdem wurden die Tonräume „sm“ und „lsm“ mit Liedern, Geschichten und einem Buchtipp ergänzt:

sm: Wir singen somi, Siebensprung
lsm: Storch schnibel schnabel, Mückchen Dünnebein, Hexenspruch und Kleiner Wicht

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Kategorien:Buchtipp, do, la, Lieder, lsm, mi, re, sm, so, Spiele, ti

Stück für Stück vom mi zum fa

Basierend auf der Geschichte von der Raupe Stück-für-Stück aus dem Buch „Stück für Stück“ von Leo Lionni habe ich dieses Lied geschrieben. Die kleine Raupe misst alles mögliche Stück für Stück.

Nachdem wir uns in den Tonräumen 1 – 6 im pentatonischen Raum bewegt haben, kommt nun erstmals ein Halbtonschritt mi-fa. „Stück für Stück“ bewegen wir uns vom „fa“ zum „mi“

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