Archiv
Link-Tipp: solmisieren.de von Jens Langer
Jens Langer betreibt seit 2013 seine Seite solmisieren.de.
Seine Kurse sind in zwei Bereiche geteilt:
„Basis- und Fortgeschrittene.
In den Basiskursen lernen Sie die Grundlagen …
- Tonsilben & Handgesten singen und zeigen
- Tonstufen nach Gehör erkennen und Tonsilbe zuordnen
- Noten in Tonsilben übersetzen
Die Fortgeschrittenenkurse behandeln speziellere Themen
- Alterationen (erkennen)
- Kirchentonarten (Tonsilben fi und tu)
- Tonraum Moll
- Transponieren
Seit 1.4.2020 hat er die Seite auf ein neues CMS-System aufgesetzt und neue Kurse angekündigt:
„Da die Corona-Krise noch ein paar Wochen dauern wird und die Musikschulen hierzulande geschlossen sind, habe ich momentan viel Zeit. Zeit, mal ein paar neue Kurs aufzulegen. Jazz … soviel sei verraten.“
„Agnes trifft Guido“ im Oktober in Hannover
Unter dem Titel „Agnes trifft Guido“ bietet die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Oktober ein vielseitiges interdiziplinäres Symposium an. Zu einem überschaubaren Tagungsbeitrag von maximal 50 Euro für Externe kann man an wissenschaftlichen Vorträgen, Diskussionsrunden und 18 Workshops vom 25.-27. Oktober 2019 in Hannover teilnehmen. Anmeldungen werden bis zum 4.10.19 unter tanja.spatz@hmtm-hannover.de erbeten.
Heiden: Solmisation als Alternative zum Noten-Lesen im Musikunterricht in der Grundschule
Die bei GRIN 2015 verlegte Bachelorarbeit von Jana Sophie Heiden gibt auf 43 Seiten einen guten ersten Einblick in die Relative Solmisation und den flammenden Appell der Autorin, die „Solmisation als Alternative zum Noten-Lesen im Musikunterricht in der Grundschule“ einzusetzen.
Nach einer kurzen „Einleitung“ geht es im ersten Abschnitt um eine „Begriffsdefinition Solmisation“, eine Abgrenzung von relativer und absoluter Solmisation. Hier ist allerdings anzumerken, dass Richard Münnich keinesfalls ein Vertreter der absoluten Solmisation ist (s.S. 4). Wer sich ausführlicher mit dem JALE-System von Richard Mönnich beschäftigen möchte, sei hierzu das Buch von Thomas Buchholz „JALE. Geschichte – Methode – Praxis“ ans Herz gelegt.
Weiter geht es in der Arbeit von Jana Sophie Heiden mit „Noten Lesen in deutschen Grundschulen“ (im Anhang ist ein Interview mit einer Grundschullehrerin abgedruckt, die zum Thema Solmisation sagt: „gelernt habe ich das nicht und auch recht wenig davon gehört. Ich weiß, dass das dieser „do-re-mi“-Kram ist und dass es um die Tonbeziehungen geht, glaube ich„), „Solmisation in der Grundschule“, einer „Vergleichende(n) Gegenüberstellung von Solmisation und gegenwärtigen Methoden“ und ein „Abschließendes Fazit“.
Singen mit Solmisation: Gefühl für die Töne
Das Musikmagazin SWR2 Cluster hat sich in seiner Sendung am 19.12.207 mit der relativen Solmisation beschäftigt. Hier gibt es die Sendung zum Nachhören: Singen mit Solmisation: Gefühl für die Töne.
Relative Solmisation . Musizierbares Material – Methodik – Musizierintensität
Am 25. und 26. Februar, jeweils von 10-17 Uhr, veranstaltet der Landesverband der Musikschulen in Niedersachsen mit Malte Heygster einen Kurs zu dem Thema „Relative Solmisation Musizierbares Material – Methodik – Musizierintensität“ in der Musikschule der Hansestadt Lüneburg. Weiterlesen …
Unterrichtswerke zur Relativen Solmisation jetzt als Download
Die Auflagen meiner Bände „Wir singen somi“ Band 1 und 2 und die Bände für den Anfangsinstrumentalunterricht „Die Gitarre„, „Das Violoncello„, „Die Blockflöte“ und „Das Klavier“ sind vergriffen. Es besteht aber zur Zeit die Möglichkeit, für nicht-gewerbliche Zwecke in Unterricht und Forschung die Unterrichtswerke als pdf von der Seite www.deimling.de/werkverzeichnis herunterzuladen.
Wenn Sie mir einen Betrag für die Bereitstellung der Materialien zukommen lassen möchten, würde ich mich sehr freuen; dies ist unter www.paypal.me/deimling möglich.
Die berühmteste Tiefalteration von Deep Purple
Wer kennt ihn nicht, den Haupt-Riff des Songs „Smoke on the Water“ von Deep Purple? Für Gitarristen Start auf der leeren D- und G-Saite, dann die vier Gruppen 0-3-5 0-3-6-5 0-3-5 3-0. Nicht nur der Rhythmus macht diesen Riff so unverkennbar, sondern auch die Quartparallelen. Also ein schönes Beispiel für die Tiefalteration mu (und tu) und solmisiert eine interessante Zweistimmigkeit durch die in Quarten parallel geführten Stimmen.
Anna László „Die relative Solmisation als Gehörbildungskonzept im Instrumental/Gesangsunterricht für Jazz- und Popularmusik“
Heute las ich Anna Lászlós Bachelorarbeit „Die relative Solmisation als Gehörbildungskonzept im Instrumental/Gesangsunterricht für Jazz- und Popularmusik„, die gerade in der Reihe Geisteswissenschaften im AV Akademikerverlag (ISBN 978-3-639-48601-8) herausgekommen ist.
Um es vorweg zu nehmen: das 62 Seiten starke Büchlein hört leider genau dort auf, wo es eigentlich beginnen sollte, nämlich in der Beschreibung, wie mit Hilfe der relativen Solmisation ein (neues) Konzept für den Unterricht für Jazz- und Popularmusik erarbeitet werden könnte. Lediglich in den acht Zeilen auf Seite 55 und dem anschließenden Notenbeispiel von „Fly Me To The Moon“ wird als Kapitel „Vierklänge“ „das Gerüst des harmonischen Aufbaus der meisten Stücke der Jazz- und Popliteratur“ erwähnt. Weiterlesen …
Weihnachtskanon „Seht dort den Stern“
Zur Adventszeit kommt hier mein Weihnachtkanon „Seht dort den Stern“. Tonumfang ist von m, bis s wobei das tiefe mi zweimal nur kurz angesprungen wird und die Melodie sich sonst innerhalb der Septime zwischen l, und s bewegt. Der Halbtonschritt d-t, wird zweimal abwärts und einmal aufwärts als Durchgang verwendet. Die Tonart d-moll wurde für die Notation gewählt, damit unsere Gitarrenschüler eine leicht spielbare Version erhalten.