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Posts Tagged ‘Relative Solmisation’

Anna László „Die relative Solmisation als Gehörbildungskonzept im Instrumental/Gesangsunterricht für Jazz- und Popularmusik“

Laszlo

Heute las ich Anna Lászlós Bachelorarbeit „Die relative Solmisation als Gehörbildungskonzept im Instrumental/Gesangsunterricht für Jazz- und Popularmusik„, die gerade in der Reihe Geisteswissenschaften im AV Akademikerverlag (ISBN 978-3-639-48601-8) herausgekommen ist.
Um es vorweg zu nehmen: das 62 Seiten starke Büchlein hört leider genau dort auf, wo es eigentlich beginnen sollte, nämlich in der Beschreibung, wie mit Hilfe der relativen Solmisation ein (neues) Konzept für den Unterricht für Jazz- und Popularmusik erarbeitet werden könnte. Lediglich in den acht Zeilen auf Seite 55 und dem anschließenden Notenbeispiel von „Fly Me To The Moon“ wird als Kapitel „Vierklänge“ „das Gerüst des harmonischen Aufbaus der meisten Stücke der Jazz- und Popliteratur“ erwähnt. Weiterlesen …

Die Hochalterationen des Nemorino

Una furtiva lagrima - solmi
Noch einmal eine berühmte Arie mit Hochalterationen. Diesmal mit einer verstohlenen Träne bei Nemorino aus Gaetano Donizettis Oper „Der Liebestrank„.
Rolando Villazón singt „Una furtiva lagrima„:

Und hier die komplette Arie als Klavierauszug mit Solmisationssilben: Weiterlesen …

Neuauflage: Malte Heygster Relative Solmisation

Heygster_Solmisation

Malte Heygsters Buch „Relative Solmisation“ ist in einer überarbeiteten Neuauflage bei Schott Music erschienen. Lt. Inhaltsverzeichnis ist zu lesen:
Vorwort
– Allgemeines zum Unterricht mit relativer Solmisation: Wirkungsweise der relativen Solmisation
– Grundzüge der Mehodik und Didaktik
– Diversitäts- und Nukleusverfahren
– Unterricht mit relativer Solmisation: Unterrichtsinhate der Grundbildung in Musikschule, Grundschule und Kinderchor
– Andere Unterrichte mit Solmisation
– Chor
– Begriffe, Definitionen und Hintergründe in Stichworten von A bis Z
– Anhang: Klaviersätze – Verzeichnis der textierten Lieder

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Aktuelle Veröffentlichungen zur Solmisation: Martin Losert und Axel Christian Schullz

Heute möchte ich zwei aktuelle, sehr interessante Veröffentlichungen zur relativen Solmisation vorstellen. Eine Dissertation zur Tonika-Do-Methode und eine Video-Serie zur Relativen Solmisation.

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Artikel-Sammlung zur Relativen Solmisation

Ab heute starte ich die neue Rubrik „Artikel-Sammlung“; immer wenn ich auf Berichte stosse, in denen über Relative Solmisation berichtet wird, setze ich den Link zum Artikel rechts unter die Überschrift „Artikel-Sammlung“. Ich beginne heute mit einem Artikel der Badischen Zeitung. Sie berichtet über den Unterricht von Olga Schwär vom Musikgarten Dreisamtal:
„Heute verrate ich euch die Geheimtöne der Musiker“, flüstert Olga Schwär und die Kinder lauschen gespannt den Melodien der Musikpädagogin. Es sind Melodien, die aus Tonsilben bestehen und mit einer entsprechenden Handbewegung unterstützt werden. „Somi – so so mi“, wiederholen die Kinder die Melodie. Die sogenannte „Solmisation“ soll ihre Stimmbildung trainieren und sie allmählich auf das Notenlesen vorbereiten. Ein Highlight der Stunde ist auch das Musizieren auf Instrumenten. Dazu darf sich jedes Kind eine Trommel oder ein Glöckchen nehmen. „Ta – Ta“, spielen die Kinder mit den Trommeln ihren Rhythmus. „Ti, ti – ti, ti“ stimmt die Glöckchengruppe ein.“